Unter der Brücke

„Unter der Brücke“ – ein hartes Sozialdrama Der Handlungsverlauf – in der Sprachgebung erfrischend leicht und besonders im Schlussteil pastellhaft vorgetragen – adaptiert große Vorbilder aus der klassischen Antike. Man denke etwa an die Geschichte des Konsumverzichts des Diogenes (von Sinope) und das „Noli turbare circulos meas“des Archimedes. Unwillkürlich wird man aber auch an die modernen Physiker von Dürrenmatt erinnert. Variiert wird das ewige Thema Macht versus Geist. Das Geld, welches bekanntlich die Macht hat, aber keinen Geist, muss sich Geist einkaufen (um sich...